Kapellenbach: Adulte Bestände der Bachforelle binnen drei Monaten weg.

Am 3.11. 2024 fand wieder eine Befischung des Kapellenbaches statt, einer wichtigen Kinderstube der Tiroler Ache im Bereich Kössen.

(c) Jägerwald Marketing

Die Ergebnisse sind einerseits sehr positiv, weil die Artenvielfalt in diesem Bach enorm ist. Mit gemischtenGefühlen kann man das häufige Auftauchen von Cypriniden beobachten, was mit dem Entstehen von zwei Biberdämmen einher geht.

Schlimm ist es für die Bachforelle, die dort nachbesetzt wurde, aber auch einen sehr guten Bestand an Jungtieren aus natürlicher Reproduktion hat. So gut wie alle adulten Tiere sind verschwunden.

Die Schlüsse von Dr. Medgyesy und seinem Team findet ihr in der Studie, die dem Artikel beiliegt. Der Prädatorendruck könnte auch hier der Hauptgrund sein, denn anthropogene Störungen liegen an dem Gewässer nicht vor.

Liebe Fischerfreunde& Revierbewirtschafter: Wenn ihr ähnliche Erfahrungen macht, teilt sie mit uns!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Scroll to top